Unter dem Stichwort „Randbemerkungen“ können Sie jede Woche einen kurzen oder auch längeren Text auf unseren Internetseiten lesen. Diese Zeilen sollen ein Impuls sein, ein Begleiter am Anfang der Woche, etwas, über das man sich Gedanken machen oder einfach nur auf sich wirken lassen kann.
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Sterne siehst du nur,
wenn du das Dunkel wagst.
Heb deinen Blick
und hab Geduld.
Einmal schickte meine Großmutter im Winter unseren Opa zum Einkaufen. Ein Schneestrum drohte, und im Radio hatte man geraten, Vorräte anzulegen, weil der Sturm heftig und die Verhältnisse danach so widrig sein sollten, dass es unmöglich wäre, zum Einkaufen zu gehen – jedenfalls dort, wo man abseitig der Lebensmittelgeschäfte lebte.
Ich bin berufen,
etwas zu tun oder zu sein,
wofür kein anderer berufen ist.
Mariä Lichtmess, ein weihnachtliches Fest, das aber außerhalb des Weihnachtsfestkreises am 2. Februar, also 40 Tage nach dem Hochfest Geburt des Herrn (25. Dezember) gefeiert wird.
Schenke mir eine gute Verdauung, Herr, und auch etwas zum Verdauen.
Schenke mir Gesundheit des Leibes, mit dem nötigen Sinn dafür, ihn möglichst gut zu erhalten.
Schenke mir eine heilige Seele, Herr, die das im Auge behält, was gut ist und rein, damit sie im Augenblick der Sünde nicht erschrecke, sondern das Mittel findet, die Dinge wieder in Ordnung zu bringen.
Seit Aschermittwoch ist alles vorbei:
Die Masken wurden abgelegt,
die Kostüme eingemottet.
Aus Narren wurden wieder Herr X und Frau Y.
"Ihre volle Zeichenhaftigkeit gewinnt die Kommunion, wenn sie unter beiden Gestalten gereicht wird. In dieser Form wird das Zeichen des eucharistischen Mahles auf vollkommenere Art zum Ausdruck gebracht." So heißt es in der Allgemeinen Einführung ins Messbuch.
Am 5. September 1997 starb Mutter Teresa, die Gründerin der Missionarinnen der Nächstenliebe. Ihre Seligsprechung erfolgte am 19. Oktober 2003. Wir alle kennen das großartige Werk, das diese unscheinbare Frau aus Albanien im letzten Jahrhundert für die Armen in Indien und der ganzen Welt geleistet hat.
Von einem chinesischen König zur Zeit des Weisen Mengzi (372-289 v.Chr.) wird berichtet, dass er ein Rind auf dem Weg zur Opferstätte sah und es gegen ein Schaf austauschen ließ. Warum er so handelte, konnte sich der Herrscher selber nicht erklären. Aus Geiz hatte er die Opfertiere jedenfalls nicht austauschen lassen.
„Ich habe Hunger“,
sagen die einen, weil sie abspecken wollen,
die anderen, weil sie Not leiden.