Unter dem Stichwort „Randbemerkungen“ können Sie jede Woche einen kurzen oder auch längeren Text auf unseren Internetseiten lesen. Diese Zeilen sollen ein Impuls sein, ein Begleiter am Anfang der Woche, etwas, über das man sich Gedanken machen oder einfach nur auf sich wirken lassen kann.
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Hätt einer auch fast mehr Verstand,
als wie die drei Weisen aus Morgenland,
und ließe sich dünken, er wär wohl nie
dem Sternlein nachgereist wie sie.
Hüstel, Schneutz, dazu auch noch ein Schnief.
So heißen des Winters ganz treue Begleiter.
Sie kamen – ohne dass man sie rief:
Zum Trost geht das Leben auch tropfend weiter.
Gott, mach uns unruhig,
wenn wir allzu selbstzufrieden sind.
Wenn wir uns am sicheren Hafen und bereits am Ziel glauben,
wenn wir allzu dicht am Ufer entlang segeln,
wenn wir uns damit abfinden,
dass unsere kleinen Träume sich erfüllen.
Der Blasiussegen
ist zwar keine Krankenversicherung,
aber Gottes Zusicherung:
Ich bin bei dir
in gesunden
und in kranken Tagen.
Christus spricht von sich als dem ,,Licht der Welt“ (Joh 8,12); so wird er in der Liturgie der Kirche gepriesen. Nicht nur als das „die Dunkelheit vertreibende Licht“ (Exsultet der Osternacht) erinnert es an Christus, sondern es gilt ihm auch als Ehrung in Anlehnung an antike Ehrerweisungen durch Fackeln und Kerzen.
Im Hier und Heute leben
jetzt in diesem Augenblick
aus der Kraft meiner tiefsten Ressourcen
Mit einem Brief im Namen des Pfarrgemeinderates lud Herr Ka alle Ährenamtlichen der Gemeinde zu einem Dankabend ein. Das muss wohl Ehrenamtliche heißen, suchte seine Frau den Brief zu korrigieren...
Wer in den Faschingstagen
überall den Bär tanzen
und so richtig die Sau raus lässt...
Wie putzen Sie die Glasscheibe an Ihrem Holzofen im Wohnzimmer sauber? Mit Backofenreiniger? Mit Wasser? Mit Glasreiniger? Mit Asche? - Ja, richtig gelesen: Asche, etwas angefeuchtet, ist ein idealer Reiniger für neuen Durchblick. Mit einem alten Tuch aufgetragen und etwas gerieben, wird die Scheibe blitzeblank.
Von einem chinesischen König zur Zeit des Weisen Mengzi (372-289 v.Chr.) wird berichtet, dass er ein Rind auf dem Weg zur Opferstätte sah und es gegen ein Schaf austauschen ließ. Warum er so handelte, konnte sich der Herrscher selber nicht erklären. Aus Geiz hatte er die Opfertiere jedenfalls nicht austauschen lassen.