Unter dem Stichwort „Randbemerkungen“ können Sie jede Woche einen kurzen oder auch längeren Text auf unseren Internetseiten lesen. Diese Zeilen sollen ein Impuls sein, ein Begleiter am Anfang der Woche, etwas, über das man sich Gedanken machen oder einfach nur auf sich wirken lassen kann.
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Das Lied vom Stern singen,
der immer neu aufgeht,
um dir deinen Weg zu zeigen,
den du gehen sollst durch manche
Wüste oder dunkle Schlucht.
Plätzchen gegessen
Sterne weggeräumt
Geschenke umgetauscht
Weihnachten – abgehakt
Wir alle hoffen auf Gottes Barmherzigkeit,
sind mit unseren Fehlern auf sie angewiesen
und dürfen fest darauf vertrauen,
dass er uns aufnimmt, annimmt.
Es soll Leute geben, die ihren Weihnachtsbaum
schon am 1. Weihnachtsfeiertag entsorgen.
Andere wiederum lassen ihre Weihnachtsdekoration
bis zum 2. Februar stehen.
Angesichts dieser Unterschiede taucht die Frage auf,
wann denn nun die Weihnachtszeit offiziell zu Ende ist.
Oje, kurz ist sie,
diese Faschingszeit
Da heißt es, liebe Narren,
Hier die Schokolade, dort der Wein,
hier der Fernseher, dort das Handy,
hier die Rechthaberei, dort die Bequemlichkeit.
Wer kennt sie nicht,
die kleinen und großen Versuchungen.
Googelt man im Internet zum Stichwort „Fasten“, dann landet man bei unzähligen Diätratgebern und „Wellness-Experten“ – wird da ein christlicher Wert vereinnahmt und entfremdet? Oder bietet sich hier ein Einfallstor für die frohe Botschaft?
Viele Menschen denken beim Fasten nicht mehr nur ans Essen, sondern auch ans Autofasten, PC-Fasten, Fernsehfasten. Es gibt sogar eine Initiative, die sich das Enthalten von faulen Ausreden vornimmt. Was ist der Kern christlichen Fastens?
Lass dich rufen
von Gottes Schweigen,
das in der Stille deines
Herzens zu dir spricht!