Unter dem Stichwort „Randbemerkungen“ können Sie jede Woche einen kurzen oder auch längeren Text auf unseren Internetseiten lesen. Diese Zeilen sollen ein Impuls sein, ein Begleiter am Anfang der Woche, etwas, über das man sich Gedanken machen oder einfach nur auf sich wirken lassen kann.
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Generationen von Künstlern haben dich gemalt, in Stein gehauen, in Bronze gegossen
Eine todkranke Frau hält etwas fest in der Hand, als ich zu ihr komme. Sie kann nicht mehr sprechen. Doch man spürt, was sie in der Hand hält, ist ihr sehr wertvoll. Die Angehörigen berichten, dass ihre Mutter ein Leben lang mit diesem Rosenkranz gebetet hat, den sie jetzt fest in der Hand hält. Die Worte fehlen, doch die Geste wird zum Gebet.
Mache dich auf, staube deine Flügel ab, nutze den frischen Wind
Ein paar Unkräuter wegzupfen, Blumen pflanzen und daran denken, wie es damals zu Hause war, wie ich gewachsen bin, stark wurde.
Vielleicht würde es helfen, die nötigen Einschnitte ins Gesundheits- und Rentensystem gerechter zu (ver-) teilen, wenn man
Ein Blick aus dem Fenster: Trübe Aussichten im November!
Eines Tages bemerkte der König, dass er alt geworden war. Er rief seine Söhne in die große Halle. „Bis zum Abend habt Ihr Zeit“, sagte er, „diese Halle zu füllen.“ Er gab ihnen einen Silberling. Das war nicht viel. „Wer es schafft, soll mein Nachfolger werden.“
Du wirst es ja wohl erwarten können
warum nur diese Ungeduld
Geschenke kaufen
Plätzchen backen
Gott naht sich mit neuer Huld
Es begann so: Einmal fand ich eine Rose an der Windschutzscheibe meines Autos. Eine rote Rose, sie klemmte hinter dem Scheibenwischer. Kein Zettel dabei, keine Nachricht, kein Absender. Aber ich war beflügelt, in Gedanken bei einem heimlichen Verehrer oder einem gewitzten Freund, bei einem begeisterten Blumenliebhaber oder einem, der einfach nur seine Rose weitergeben wollte. Mit einem Lächeln schwebte ich durch den Tag...
"Wo soll ich anfangen?"
Am besten bei Deinen zahlreichen Beschäftigungen, denn ihretwegen habe ich am meisten Mitleid mit Dir.
Ich fürchte, dass Du, eingekeilt in Deine zahlreichen Beschäftigungen, keinen Ausweg mehr siehst und deshalb Deine Stirn verhärtest; dass Du Dich nach und nach des Gespürs für einen durchaus richtigen und heilsamen Schmerz entledigst.