Unter dem Stichwort „Randbemerkungen“ können Sie jede Woche einen kurzen oder auch längeren Text auf unseren Internetseiten lesen. Diese Zeilen sollen ein Impuls sein, ein Begleiter am Anfang der Woche, etwas, über das man sich Gedanken machen oder einfach nur auf sich wirken lassen kann.
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Wir können sie erleben,
die Wunder des Heiligen Geistes,
wenn wir hellhörig genug sind
für sein leises Wehen,
für seine verhaltenen Töne,
für sein sanftes Säuseln
mitten im Lärm unserer Tage.
Fronleichnam gilt als das katholischste aller Feste im Jahreskreis. Die leibhaftige Gegenwart Jesu Christi hier und jetzt ist der alleinige Grund für ein farbenfrohes Spektakel im Frühsommer jeden Jahres. Spektakel muss dabei im eigentlichen Sinn des (lateinischen) Wortes verstanden werden. Spectaculum heißt, dass es hier etwas zu sehen gibt: den Leib Christi in Gestalt der Hostie. Nicht angedeutet und nicht stellvertretend, sondern real präsent.
Vor über sechzig Jahren kam der Titel von Elvis Presley auf den Markt – und er enthält eigentlich alles, was Rock’n’Roll enthalten muss.
„Es ist schon in Ordnung, Mama. Wenn ihr nicht versteht, was ich bin und was ich will und wen ich liebe, dann mach ich mich auf den Weg.“
Bekannt ist die Bauernregel: „Das Wetter am Siebenschläfertag / sieben Wochen bleiben mag.“ Weniger bekannt ist dagegen, woher der Name dieses Tages kommt.
sich
einmal
aus-spannen
weit ausstrecken
zwischen Erde und Himmel
da sein
und träumen
Gräueltaten und Katastrophen,
Terror und Krieg,
Hunger und Armut,
Fremdenhass und Lieblosigkeit.
Beherzt denken,
damit Erneuerung
in mir geschieht
durch Gottes Geist.
Die Aufforderung, Salz der Erde zu sein, betrifft auch das Zeugnis des Wortes. Paulus schreibt im Brief an die Kolosser: „Eure Worte seien immer freundlich, doch mit Salz gewürzt, denn ihr müsst jedem in der rechten Weise antworten können.“ (Kol 3,6)
Gott, segne meinen Urlaub!
Segne diese Wochen des Freiseins von allen Pflichten,
dass Körper und Geist sich erholen von vergangenen Mühen,
dass die Seele neue Spannkraft gewinnt.