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Chronik

Kirchliches Leben in der Pfarrei

Verantwortung tragende Gemeinde

Lebendige Gemeinde: Kontakte schaffen – miteinander leben

Töpfern

Als 1988 das Gemeindezentrum bezogen wurde und im Kellergeschoss außer den Jugendräumen noch zwei Räume für gemeindliche Aktivitäten frei waren, bot es sich an, dort eine kleine Töpferwerkstatt einzurichten. Ein Brennofen war auch schon vorhanden, man hatte ihn für den Kinderhort angeschafft, wo er jedoch nie benutzt worden war. Glücklicherweise fand sich auch eine Hobbykünstlerin, Frau Marianne Kappius, die bereit war, einen Töpferkurs anzubieten.

So kam es, dass sich seit Frühjahr 1990 meist Damen – sechs bis acht an der Zahl – am Montagnachmittag im Keller der Apostelkirche treffen, um unter der kundigen Anleitung von Frau Kappius Gebrauchsgegenstände wie Schüsseln, Auflaufformen oder Vogeltränken zu formen. Im Laufe der Zeit wuchsen Geschicklichkeit und Kreativität der Teilnehmerinnen mehr und mehr und es entstanden künstlerische Gegenstände wie Vasen, Figuren aller Art, Gartenkugeln, Kerzenständer und vieles andere mehr.

In den ersten Jahren haben einige Bewohner des Hauses Raphael aus Büchenbach-Zentrum die Töpferwerkstatt für ihre Therapiezwecke besucht und auch für den Kinderhort und den AWO-Kindergarten wurden manchmal kleine Kunstwerke gebrannt.

Immer wieder kam es vor, dass Kinder am Kellerfenster standen und neugierig in die Werkstatt guckten. Das brachte Frau Kappius auf die Idee, einen Töpferkurs für Kinder anzubieten. Seit 1995 haben nun acht bis zehn größere und kleinere Kinder Spaß daran, zu kneten, zu formen, alles wieder zusammenzumanschen und von Neuem zu beginnen, in der Hoffnung, es diesmal noch besser zu machen.