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Impulse

Vollständiger Artikel zur Israelfahrt in den Impulsen August / September 2013

Studien- und Pilgerfahrt des Seelsorgebereichs Erlangen-West

Auf den Spuren Jesu

wandelten im Mai sieben Tage lang 67 Gemeindemitglieder aus dem Seelsorgebereich Erlangen-West in bewährter Organisation durch Pfarrer Sauer. Das Programm war sehr umfangreich: wir haben fast alles gesehen, was es aus biblischer Sicht in Israel zu sehen gibt. Sicher müssen die Bilder, die sich jeder von uns von den heiligen Stätten gemacht hatte, revidiert werden. Denn eigentlich war alles ganz anders, als wir es uns bisher vorgestellt haben.

Wir haben einen Eindruck vom Land Israel, von seinen unterschiedlichen Landschaften und ein wenig auch von seinen Bewohnern bekommen, weniger von seiner Politik. Wir hatten zwei engagierte israelische Führerinnen, die immer bereit waren, unsere Fragen zu beantworten. Darüber hinaus informierten sie uns über das Leben im Kibbuz und über den jüdischen Glauben. Das zusätzliche Angebot eines nächtlichen Besuches im Bazar und einer Fahrt durch das jüdisch-orthodoxe Viertel Jerusalems wurde von vielen Teilnehmern gerne angenommen.

Am meisten werden uns die Gottesdienste im Freien, der Blick auf Jerusalem, die Gedächtnisstätte Yad Vashem und so vieles mehr in Erinnerung bleiben. Das Denkmal für die ermordeten Kinder während des Nationalsozialismus berührte uns alle sehr.

Pfarrer Sauer und Stadtdekan Jungbauer gaben uns die spirituellen Impulse und bereicherten uns mit ihrem biblischen und theologischen Wissen, oft verbunden mit einem gewissen Quäntchen Humor.

Trotz der großen Strapazen war die Stimmung in der Gruppe sehr gut, denn es gab auch entspannte Zeiten: abends am See, Baden im Toten Meer, das gemeinsame Abendessen mit leckeren Speisen vom Büfett. Und immer war Zeit für Gespräche und den Austausch untereinander.

Die erste gemeinsame Reise des Seelsorgebereichs hat mit Sicherheit neue Kontakte unter den Teilnehmern geschaffen.

Es war eine gelungene Reise!

Programm

Das Programm war sehr umfangreich und kann hier nur in Stichpunkten wiedergegeben werden:

1. Tag

Aufbrechen in Büchenbach am 20.05. um 5.30 Uhr – Flughafen in München – lange Kontrolle mit Befragung – wir dürfen abfliegen.

Ankunft auf dem Flughafen Ben Gurion in Tel Aviv bei strahlendem Sonnenschein – Fahrt zum See Gennesaret – 1. Quartier in einem Kibbuz: wunderschön grüne Ferienanlage mit Pool und Bademöglichkeit im See – ausgiebiges Abendbüfett.

2. Tag

Fahrt zum Berg der Bergpredigt mit einem herrlichen Blick über den See und besinnlichem Gottesdienst im Freien – Besichtigung der Kirche der Brotvermehrung mit Mosaiken – Weiterfahrt nach Kafarnaum zum Haus des Petrus – es ist sehr heiß – Fahrt auf dem See Gennesaret – wohltuend – am Abend: Informationen über das Leben im Kibbuz.

3. Tag

sprudelnde Jordanquellen – Wasserfall – Naturpark Dan – sattes Grün – Zeit zum Wandern und zum Reden – im Schatten – Auffahrt zum Berg Tabor – Geburtstag feiern am See – Geschichten vom See.

4. Tag

Fahrt nach Nazaret – Gottesdienst in der Verkündigungskirche mit Unterstützung des Pilgerchores – wir verlassen Galiläa und fahren Richtung Süden – es wird trockener – der Boden wüstenhafter – Taufstelle am Jordan – der Fluss hat sichtbar an Stärke abgenommen – Wasser als wertvolles Gut – Wüste Juda – Beduinen siedeln hier – und endlich: Jerusalem – Einzug in das Hotel – abendlicher Ausflug in den Bazar – Fahrt durch das orthodoxe Viertel: eine andere Welt.

5. Tag

der anstrengendste aller Tage: Ölberg – Getsemani – die Altstadt – an den Geschäften vorbei – die Via Dolorosa hinauf zur Grabeskirche: völlig überfüllt und sehr laut – Ruhe in einem Café gefunden – ruhiger Gottesdienst in der Dormitiokirche – Spaziergang zur Klagemauer – beeindruckende Bilder – Sabbat beginnt – wir sind geschafft!

6. Tag

Fahrt nach Masada – Auffahrt mit der Kabinenbahn – Besichtigung der Feste – so eine Hitze hätte sich mancher in Deutschland gewünscht – die Reste von Qumran – viel Steine gab’s – mehr Liegen als Baden im Toten Meer – Schlammbehandlung – gut für die Haut!

Prozession in der Grabeskirche überwunden – Gottesdienst gefeiert.

7. Tag

Abfahrt um 6:30 Uhr – Anstehen vor dem Kontrollpunkt in den moslemischen Teil – wir sind die ersten auf dem Tempelberg – genießen den Blick über die Stadt und auf die wunderschöne Al Aksa Moschee – Wahrzeichen der Stadt – Fahrt zur eindrucksvollen Gedächtnisstätte Jad Waschem – für die Opfer des Nationalsozialismus – Denkmal für die Kinder – berührte uns alle sehr!

Weiterfahrt nach Betlehem – Passieren der Mauer – palästinisches Verwaltungsgebiet – auf dem Hirtenfeld Gottesdienst im Freien – Besuch der Geburtskirche – geduldiges Anstehen in der Menschenmenge – wenige Sekunden Zeit für die historisch ausgewiesene Stelle – kann da Andacht aufkommen?

8: Tag

Abfahrt 2.00 Uhr – Ankunft 9.15 Uhr – wieder zuhause – schlechtes Wetter!

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